Videoarbeiten
des IMAF 2022 Festivals: 3. und 8. September 2022.
Als
wir Anfang dieses Jahres einen offenen Wettbewerb für das
Online-Programm ausgeschrieben haben, ist mit einem Abflauen der
Pandemie zu rechnen, was neuen Optimismus weckt. Gleichzeitig wird
jedoch eine Krise in den internationalen politischen Beziehungen auf
dem Boden Osteuropas immer aktueller. Es gibt eine Aggression der
russischen Streitkräfte auf die Ukraine und leider Krieg. In einer
so sehr komplizierten internationalen Situation drängt sich das
Thema eines offenen Wettbewerbs für Online-Videoarbeiten auf. Wir
geben den Namen „No Pandemic – No War“, der unseren Wunsch
widerspiegelt, dass bis zum Beginn des 24. International Festival of
Multimedia Arts – IMAF 2022 diese beiden für die Menschheit sehr
schwierigen Krisenereignisse enden. 30 Videoarbeiten, 37 Künstler
aus 18 Ländern der Welt, wurden beim Wettbewerb für die
Online-Präsentation von Videoarbeiten mit dem Titel „No Pandemic –
No War“ ausgewählt.
Die
Online-Präsentation von Videoarbeiten auf dem offiziellen
YouTube-Kanal des IMAF-Festivals wird zwischen dem 3. und 8.
September 2022 realisiert.
Link: https://www.youtube.com/user/imafoffice/videos
https://www.youtube.com/watch?v=XkVXtK7isZ0
Über
mein Video in times
of..(in Zeiten von...).
Es gibt verschiedene Arten des Wartens. Es fühlt sich anders an, auf
bessere Zeiten zu warten, um sich selbst eine Perspektive zu
verschaffen, als auf eine Lösung zu warten, um Gerechtigkeit oder
Frieden zu finden, die noch eintrifft. Manchmal scheint das Warten
kein Ende zu haben und fühlt sich wie eine Last an und manchmal
versinken wir in unseren eigenen Gedanken, bis wir vergessen, dass
wir überhaupt warten. Warten wir nicht immer auf etwas? Warten auf
bessere Zeiten, auf Frieden oder auf morgen? Und jedes Mal fühlt es
sich anders an: Warten wir auf etwas anderes oder warten wir in
Gedanken woanders?