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Tuesday, 7 October 2025

Leere Zeiten – Leere Räume

Leere Zeiten – Leere Räume - Empty Times - Empty Spaces

Den gesamten Oktober über arbeite ich an einem neuen interdisziplinären Projekt mit dem Arbeitstitel „Leere Zeiten – Leerer Raum“ bei Faber Andorra in La Massana, Andorra. Faber Andorra ist ein individuelles Residenzprogramm, das von der andorranischen Regierung und dem Institut Ramon Llull gefördert wird. 

Leere Zeiten und leere Räume - Empty Times - Empty Spaces 

Das Leitprinzip für die Umsetzung dieses Arbeitsprojekts basiert unter anderem auf den philosophischen Gedanken und Ideen von Ma und Zen, die aus dem Fernen Osten stammen. Ich habe lange Zeit im Fernen Osten gelebt und gearbeitet, was meine künstlerischen Konzepte beeinflusst hat. Die Japaner verwenden den Begriff MA, um die bewusste Distanz zu beschreiben, die durch eine kurze Pause zwischen Handlungen oder durch den leeren Raum zwischen Objekten entsteht. Eine Distanz, die nicht Leere oder verlorene Zeit ist, sondern vielmehr eine besondere Verbindung. MA kann die Stille und Leere zwischen den Noten sein, die Musik erzeugen, die kurze Pause, die eine Handlung betont, oder das unsichtbare Volumen, für das eine Schale geschaffen wurde. Es handelt sich um ein raumzeitliches Konzept, das sich grundlegend von der westlichen, auf scheinbare Effizienz ausgerichteten Sichtweise der Leere unterscheidet. Im Westen gibt es weder dieses Wort noch einen Begriff dafür. Ursprünglich war es als Soloprojekt geplant, doch dann beschloss ich, neben meiner eigenen Arbeit vier Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen Disziplinen in Andorra zu bitten, zusammenzuarbeiten und ihre eigenen Interpretationen der Konzepte „Leere Zeiten“ und „Leerer Raum“ zu teilen. 

Darüber hinaus sind drei Workshops geplant: ein Workshop zur sozialen Skulptur für Kinder (10–11 Jahre), eine Kunstdiskussion im Klassenzimmer und ein Land-Art-Workshop für Kinder (6–7 Jahre).





 

Tuesday, 23 September 2025

DESERTERS - Letzte Tage & Abschlussveranstaltung

Eine der wichtigsten Ausstellungen des Jahres 2025, an der ich teilgenommen habe, endet mit einer Abschlussveranstaltung am 25. September ab 12:00 Uhr.

D E S E R T E R S – eine Ausstellung, die die Beziehung zwischen Krankheit und Schaffen untersucht.
Oriel y Bont Gallery, Ty Crawshay Building at the Treforest, Pontypridd Campus, Wales, Vereinigtes Königreich

Mit Dank an Stroom, Den Haag, Niederlande








 

Bilder von „Same but Different – ​​Equinox to Equinox“

 Wie bereits angekündigt, fand am 21. September 2025 das Kurzperformance-Festival „Same but Different – ​​Equinox to Equinox“ am Stadhuisplein in Dordrecht (Niederlande) statt.


Ich habe eine improvisierte Performance mit Spiegel, Mütze und Papier kreiert.

Hier ist eine kleine Auswahl an Bildern.

Es gibt in der Regel kein festes Festivalprogramm mit aufeinanderfolgenden Aufführungen, sondern alles findet gleichzeitig statt. Kooperationen können spontan entstehen.

Same but Different – ​​Equinox to Equinox ist eine internationale Veranstaltung für öffentliche Aktionen im öffentlichen Raum, die allen Menschen offen steht. Jedes Jahr zur Tagundnachtgleiche (im März und September) sind Tag und Nacht weltweit etwa gleich lang. Die Veranstaltung verbindet Menschen weltweit, die gemeinsam im öffentlichen Raum auftreten.


Weitere Informationen finden Sie unter https://222lodge.nl/





Thursday, 18 September 2025

„Same but Different –​​Equinox to Equinox“ (September 2025)

Nach der Ausgabe im März 2025 werde ich erneut bei „Same but Different – ​​Equinox to Equinox“ auftreten – ein Kurzes Performancefestival

Same but Different – ​​Equinox to Equinox ist eine internationale Veranstaltung für öffentliche Aktionen für die Freiheit aller Menschen. Sie findet weltweit etwa zur gleichen Zeit an zahlreichen Orten statt.

Jedes Jahr zur Tagundnachtgleiche (im März und September) sind Tag und Nacht weltweit etwa gleich lang. Im Geiste kosmischer Gleichheit verbindet die Veranstaltung Menschen weltweit, die gemeinsam im öffentlichen Raum auftreten.

Dieses Teilen von Zeit und Raum bringt uns als temporäre (globale) Gemeinschaft näher zusammen, um durch Performancekunst gewaltfreie Ausdrucksformen für lokal spezifische Bedingungen zu fördern.

Es gibt kein festes Programm mit aufeinanderfolgenden Aufführungen, sondern alles findet gleichzeitig statt. Kooperationen können spontan entstehen.

Teilnehmer: Topp & Dubio, ieke trinks, Yvo van der Vat, Heinrich Obst, LL, Dialogist-Kantor, Johannes Christopher Gérard, Frans van Lent, Nico Parlevliet, Yvette Teeuwen, Marita Bullmann, Kees Koomen, Ellen Rodenberg, Selina Bonelli, Thomas Reul, Yelena Myshko, Maarten Schepers, Pum van de Koppel, Hee Sub Han, Kimvi (gleichzeitig in Suzhou, Jiangsu, China), Martine Viale (gleichzeitig in Port Bou, Katalonien)




 

Saturday, 13 September 2025

60 Seconds Radio - 60 Sekunden Radio

60 Seconds Radio - 60 Sekunden Radio

Zwei meiner jüngsten Klangstücke „Conceive“ und „You get“ wurden von 60 Seconds Radio, Montreal, Kanada, für die 11. Ausgabe 2025 ausgewählt und ausgestrahlt.

Wo Radiokunst nur eine Minute dauern kann: Radiokunst, Collage, Klanglandschaft, Hörtheater, Klangprosa und -poesie, Klangkunst, kreative Dokumentation, Mutant Radio, Klangaufnahmen: Solange es 60 Sekunden lang ist, ist alles möglich.






 

Wednesday, 10 September 2025

‘Hide me, Steal Me, Be Nice to Me’ (Versteck mich, stehl mich, sei nett zu mir)

 ‘Hide me, Steal Me, Be Nice to Me’

„Versteck mich, stehl mich, sei nett zu mir“
(Bewegungsfreiheit, Barrieren überwinden, Grenzübergänge konfrontieren)

12.–21. September 2025
Eröffnungsveranstaltung am 12. September, 19–22 Uhr
Mi.–Sa.: 10–13 Uhr & 17–19 Uhr / So.: 10–12 Uhr
Arthall, 8, Triq Agius de Soldanis, Victoria, Gozo, Malta

Drei fotografische Arbeiten von mir werden mit ausgestellt.

Die Kuratorin und bildende Künstlerin Diana Ali freut sich, in Zusammenarbeit mit Arthall die Ausstellung „Versteck mich, stehl mich, sei nett zu mir“ zu präsentieren. Sie zeigt zeitgenössische Kunstwerke, die sich mit Grenzübergängen, der Überwindung von Barrieren und Bewegungsfreiheit auseinandersetzen.

Diese Ausstellung war bereits im August 2024 auf Madeira, Portugal, zu sehen.

Weltweit sind wir mit vielen Barrieren konfrontiert, die unsere Identität verletzen, ablehnen und abweisen. Dies führt zu einem Spannungsfeld zwischen Akzeptanz und Koexistenz von Körpern, Gedanken und Umständen. Künstler wurden eingeladen, sich mit Barrieren auseinanderzusetzen und zu hinterfragen. Oftmals wurden unsere Kunstwerke von Ausstellungen abgelehnt. Diese Ausstellung bietet der Kunst die Möglichkeit zu migrieren. Es mag keine Utopie geben, aber es gibt Wege, Barrieren zu überwinden.

Stellen Sie sich vor, das Kunstwerk wäre personifiziert. Was würde es aussagen, wenn es Bewegungsfreiheit hätte, kein Einwanderungsgesetz, Asyl und ein Gefühl der Zugehörigkeit, ohne vertrieben zu werden? Eine fantastische Auswahl internationaler Künstler kommt an einem Ort zusammen, um durch ihre Kunstwerke zu hinterfragen, zu konfrontieren und Zuflucht zu suchen.

Im Jahr 2024 wurde ein Großteil der Werke auf dem Weg zu einer Ausstellung nach Madeira vom portugiesischen Zoll zurückgehalten. Die Kunstwerke hatten keine Bewegungsfreiheit. Im Jahr 2025 sollen die Kunstwerke durch die Möglichkeit, in der Arthall auf Malta ausgestellt zu werden, Grenzüberschreitungen begegnen und Barrieren überwinden.





 




Tuesday, 9 September 2025

FLASCHENPOST

FLASCHENPOST 

Mail-Art-Ausstellung

8. September 2025 – 21. November 2025

Kochstraße 132 (Eingang Windscheidstraße 51), 04179 Leipzig


Die Ausstellung zeigt einen kleinen Original-Linolschnitt von mir mit dem Titel „Katze in der Stadt“.