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Monday, 30 June 2025

Ode aan de Linge Kunstfestival

 Das diesjährige Ode aan de Linge Kunstfestival findet am Sonntag, den 6. Juli 2025 , statt. Das Thema lautet „Sinneslandschaft“. Ich werde dafür eine einfache Land-Art-Installation gestalten und präsentieren. 05.07.2025: Aufbau für die Öffentlichkeit zugänglich. 

Heemtuin, Eingang neben dem Yachthafen Achter ’t Veer 7, Geldermalsen, Niederlande




Sunday, 29 June 2025

RetroQuito'25 Programm / MIVA Narrativas Expandidas Festival


RetroQuito'25 Programm / MIVA Narrativas Expandidas Festival 

Meine Videoarbeit „Qué quiere mostrarme la ciudad“ (Was will mir die Stadt zeigen?) wird vom 4. bis 25. Juli 2025 im Rahmen des RetroQuito'25-Programms (in Zusammenarbeit mit dem New Museum of Networked Art) im Rahmen des MIVA Narrativas Expandidas Festivals in Quito, Ecuador, gezeigt. Die Videoarbeit ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit Kultur, Raum und Identität der Stadt Quito. Vielen Dank an den Kurator Wilfried Agricola De Cologne https://2025.nmartproject.net/the-retrospective-quito-2025/ 





 

Tuesday, 17 June 2025

AURA MailART 2025

Von Zeit zur Zeit nehme ich an Mail Art Projekten teil. Wie zum Beispiel im Kunstverein Duisburg. Dieses Mal habe ich eine meiner fotografischen Arbeiten für meine Postkarte verwendet.


AURA

MailART 2025

07.06.2025 – 29.06.2025

Kunstverein Duisburg

ARTloft.

Weidenweg 10, 47059 Duisburg, Deutschland

08.06.2025 – 29.06.2025

Öffnungszeiten: Freitag: 17 – 19 Uhr
Samstag und Sonntag 15 – 18 Uhr




 

Monday, 16 June 2025

ManiVesta


 

Ich nehme an der dritten Ausgabe der ManiVesta mit dem Thema „Gold“ im niederländischen Gorinchem teil. Das zweitägige Kunstevent hat sich zu einem biennalen Highlight der Stadt entwickelt, bei dem Kunst, kulturelles Erbe und Gesellschaft auf einzigartige Weise verschmelzen. Ausstellungen und Performances finden an 35 Orten in der ganzen Stadt statt, darunter Museen, Kirchen, Galerien, Geschäfte, Cafés, Privathäuser und öffentliche Räume. Ich stelle mit der niederländischen Künstlerin Anna Marie Van Thiel de Vries in der Lutherse Schuilkerk (Standort 24) aus. Ich präsentiere eine Auswahl kleinformatiger Arbeiten auf Papier und Leinwand. Das ist etwas ungewöhnlich, da ich diese Art von Arbeiten seit vielen Jahren nicht mehr gezeigt, sondern versteckt gehalten habe.

ManiVesta 2025, Standortnummer: 24

21.06. – 22.06.2025, 11–17 Uhr

De Lutherse Schuilkerk,

Langendijk 72, Gorinchem, Niederlande.

Wie bereits erwähnt, präsentiere ich in dieser Ausstellung eine Auswahl meiner Arbeiten auf Papier und Leinwand sowie meiner grafischen Arbeiten. Da meine Arbeit interdisziplinär und multimedial ist, spiegeln die Gemälde und Drucke nur einen kleinen Teil meines gesamten Schaffens wider. Die Arbeiten auf Papier sind eine Art Collage und Mischtechnik mit Acrylfarbe, Kreidestiften, Pigmenten, manchmal Sand und verschiedenen Papieren aus Nepal und Japan auf stabilem Fabriano- oder Canson-Papier. Da das diesjährige Thema Gold ist, enthalten alle Arbeiten Goldtöne.

https://www.manivesta.nl











Sunday, 8 June 2025

Kopenhagener Fotografiefestivals 2025 - „Fremkaldelser – Dem Licht entgegen“

Eine meiner fotografischen Arbeiten wurde für die offene Ausstellung „Vil du udstilles“ ausgewählt. Diese ist eine der Ausstellungen, des


Kopenhagener Fotografiefestivals 2025

„Fremkaldelser – Dem Licht entgegen“

12.–18. Juni, 11:00–20:00 Uhr

Königlich Dänisches Theater – Gamle Scene

Kongens Nytorv 9, Kopenhagen, Dänemark

Mit dem Festivalthema „Fremkaldelser – Dem Licht entgegen“ konzentrieren wir uns auf alles Sehenswerte. Erinnerungen und Momente aus Vergangenheit und Gegenwart sind eingeladen, zum Leuchten zu kommen. Wir ermutigen alle, ein Foto einzureichen, das ihnen etwas Besonderes bedeutet. Etwas Verborgenes oder vielleicht Neuentdecktes. Ein Foto, das eine Geschichte erzählt, eine Emotion einfängt oder ihre Sensibilität widerspiegelt. 





 

Saturday, 31 May 2025

6. Internationaler Exlibris-Wettbewerb Varna 2025

6. Internationaler Exlibris-Wettbewerb Varna 2025 

06.06.–01.07.2025 

Eröffnung: 06.06.2025 – 18:30 Uhr 

Montag–Freitag: 10:00–18:30 Uhr / Samstag: 11:00–15:00 Uhr 

Largo Art Gallery, Han Krum Str. 8, 9000 Varna, Bulgarien 

Die Ausstellung zeigt auch meine Exlibris-Arbeiten. Veranstalter dieses renommierten Grafikforums ist die Jordan Petkov Art Foundation in Zusammenarbeit mit der Largo Gallery. Der Wettbewerb wird mit finanzieller Unterstützung des Kulturministeriums und des Kulturfonds der Stadt Varna durchgeführt.




 

johannesgerard-artworks-Malerei/Arbeiten auf Papier

https://johannesgerard-artworks.jimdosite.com/

Auf dieser Website präsentiere ich eine Auswahl meiner Gemälde auf Leinwand und Papier sowie meiner grafischen Arbeiten. Da ich als Künstler interdisziplinär und multimedial arbeite, spiegeln die Gemälde und Druckgrafiken nur einen kleinen Teil meines gesamten Schaffens wider. Um einen besseren, separaten Überblick über alle meine Werke zu bieten und eine überladene Präsentation auf einer einzigen Website zu vermeiden, habe ich mich entschieden, eine separate Website zu erstellen, die sich ausschließlich diesen Gemälden und Arbeiten auf Papier widmet. Darum dient diese Website lediglich einer knappen Zusammenfassung und ergänzenden Information über meine Gemälde und Arbeiten auf Papier.





 

Saturday, 24 May 2025

Towards the Other - Auf dem Weg zum Anderen

Ein Beitrag von mir mit Text und einer Fotoarbeit mit dem Titel „You get so alone at times that it just makes sense" - (Manchmal ist man so allein, dass es einfach Sinn macht) ist im Buch „Auf dem Weg zum Anderen“ – Kunst, Ethik und die Grenzen des Selbst erschienen.


Towards the Other (Auf dem Weg zum Anderen)

Art, Ehtics and boundries of the Self (Kunst, Ethik und die Grenzen des Selbst)

Hrsg. Aldobranti

edizioni Fosco Fornio, Petersfield, Hampshire, UK, 2025

ISBN 978-1-9995847-7-1


Künstlerin des Raums zwischen dem Selbst und dem Anderen

Die Frage, wie das Selbst dem Anderen begegnet – wie es diese Fremdheit erkennt, verkraftet oder sich in Bezug darauf verändert – ist immer dringlicher geworden. Was einst eine abstrakte oder philosophische Beschäftigung gewesen sein mag, offenbart sich heute in den Strukturen des Alltags, wo politische Grenzen verhärten und Gespräche über die Grenzen der Unterschiede hinweg ins Stocken geraten. Der schrumpfende Raum für Meinungsverschiedenheiten, für Fremdheit, für Andersartigkeit selbst ist symptomatisch für eine umfassendere ethische Kontraktion – einen Rückzug in die Gleichheit. Es geht um die Verweigerung von Begegnung und damit um den Ausschluss von Beziehungen.


Der Beitrag „You get so alone at times that it just makes sense" -Manchmal bist du so allein, dass es einfach Sinn macht - ist ein Selbstporträt mit autobiografischen Elementen. Autobiografische Elemente, die mein Inneres, meine Sicht auf die Welt und mein soziales Umfeld widerspiegeln, sind seit 2023 in meiner Arbeit prominent. Meine Arbeit reflektiert diese Elemente jedoch in einem metaphorischen und symbolischen Stil. Die Arbeit enthält mehr als eine Interpretation. Erstens: Wie würde ich mich selbst sehen, wenn ich vor mir selbst säße? Ein Stein, ohne Emotionen, ohne Charisma, ohne etwas zurückzugeben, unbeweglich … und doch kann dieser Stein unberechenbar sein, ein Projektil, eine Waffe gegen mich selbst, andere oder die Welt. Die zweite Interpretation ist, wie ich andere sehe oder, besser gesagt, wie ich im weiteren Sinne mit dem Anderen verbunden bin. Unabhängig von sozialen Aspekten und der Verbindung zu anderen Menschen oder Dimensionen, die spirituell sind oder die Seele berühren. Seit vielen Jahren kämpfe ich mit meinen psychischen und sozialen Störungen. Hinzu kommen Hörschäden und Tinnitus. Seit meiner Kindheit fällt es mir schwer, soziale Kontakte aufzubauen oder zu pflegen oder meine Gedanken und Gefühle gut zu kommunizieren. Ein Teil des Anderen ist mit der Zeit zur Einsamkeit geworden. Für mich ist das Alleinsein jedoch nicht immer schmerzhaft, sondern kann komplex und herausfordernd sein. Ich befinde mich vielleicht in einer Phase der Sehnsucht nach Gesellschaft und Veränderung, aber ich muss mich auch fragen, ob der Prozess der Sehnsucht und der Zugehörigkeit zu einem sozialen Umfeld begonnen hat oder ob ich am Ende bewusst jegliche Zugehörigkeit und Bindung an irgendjemanden vermeide.










 

Friday, 16 May 2025

„Unruly Publishing". M.F.F. – Museum für Fotokopie

Eine meiner Arbeiten „4xme/4xich“ in einer völlig anderen Technik (Scanner-/Fotokopierkunst) ist Teil der Ausstellung


Unruly Publishing".

M.F.F. – Museum für Fotokopie

16.05.2025 – 29.06.2025

Friedrich-Ebert-Straße 48, 45468 Mülheim an der Ruhr, D


Das M.F.F. Museum für Fotokopie feiert 40 Jahre „Unruly Publishing“. Die Ausstellung erzählt und zeigt die Motivationen und Geschichten der Menschen hinter unruly Publishing – von Copy- und Videokunst über Zines bis hin zu Piratenradios. Ein Teil der Ausstellung zeigt, wie Künstler, Designer, Fotografen und alle, die sich für das Thema interessieren, den Begriff des Porträts im Kontext der Scannerkunst neu definiert haben. 





 

Thursday, 8 May 2025

Akustischer Abend - [ˈapɡəˌfakt]

 Zwei meiner Klangkunstwerke „Voices in my Head“ und „ornaments of empty times“ werden präsentiert und gespielt im

Akustischer Abend (artspring 2025)

[ˈapɡəˌfakt] – something is broken here ( hier ist etwas kaputt)!“

16.05.2025 ab 19:00 Uhr

Theater unterm Dach

Danziger Straße 101, 10405 Berlin

Lauschsalon ist Teil des artspring Festivals Erstmals in der Festivalgeschichte legt artspring Berlin in diesem Jahr unter dem Namen artspring Klangkunst einen Schwerpunkt auf Klangkunst. Diese interdisziplinäre Kunstform, auch bekannt als Sound Art, die Klang und Geräusch als zentrales Material verwendet, steht vom 07.05. bis 01.06.2025 im Mittelpunkt. Zwei kuratierte Ausstellungen und ein Veranstaltungsprogramm entstehen in Kooperation mit Pankower Initiativen und Akteur*innen des Genres und seiner Grenzgebiete. Zudem wird ein temporäres Radiostudio eingerichtet, das über und mit Kunst und Künstlern berichtet, Radiokunst sendet und die Veranstaltungen von artspring berlin begleitet. Lassen Sie uns hören, was Sie akustisch mit dem diesjährigen Thema „[ˈapɡəˌfakt] – something is broken here“ verbinden! Eine kuratierte Auswahl der Beiträge wird am 16. Mai 2025 im Veranstaltungsformat Akustischer Abend im Theater unterm Dach präsentiert und/oder im Festivalradio gespielt. 

www.artspring.berlin





Thursday, 1 May 2025

#6 DinA (<)

Drei kleine Grafiken von mir („stay or follow“ / Following The Arrow / Moving intothe unknown) werden in Leipzig ausgestellt. 

#6 DinA (<) Kunstfestival. Das diesjährige Thema lautet „Move“

 01.05.2025 – 04.05.2025 

Pöge-Haus 

Hedwigstraße 20, Leipzig, Deutschland

„Move!“ bedeutet Bewegung, das Gegenteil von Stillstand. Es kann auch mit Schwingung, Tanz, Bemühen, Begegnung, Initiative, Aktion, Positionswechsel und Handlungsaufforderung assoziiert werden. 

„DIN A [<]“ spiegelt die Formatbeschränkung der Kunstwerke wider, die die Größe DIN A4 nicht überschreiten sollte. Die Kunstwerke von 38 europäischen Künstlerinnen und Künstlern umfassen Grafiken, Drucke, Fotografien, Gemälde und Kleinskulpturen. Das Kunstfestival wird von Konzerten und Performances begleitet. 



 





Thursday, 24 April 2025

TEMPO

 Meine Arbeit „Out of Balance“ wird gezeigt im Rahmen der Veranstaltung:

TEMPO | Künstlerkollektiv

Samstag, 26. April 2025 · Beginn: 17:00 Uhr.

Impreint Space

601 Green Lanes (Eingang über die Treppe in der Beresford Road),

London, Großbritannien

Internationales Künstlerkollektiv präsentiert Werke von 70 Künstlern aus aller Welt. Ein Video aller Kunstwerke wird während der Veranstaltung projiziert und bleibt dauerhaft online verfügbar.




Saturday, 19 April 2025

ko-fi.com/johannesgerard

 Ich habe eine Seite auf ko-fi.com/johannesgerard eingerichtet. Die Seite umfasst eine Galerie, einen Shop mit einigen meiner Arbeiten und eine Spendenseite. Ich möchte meine ko-fi-Seite nutzen, um zusätzliche Einnahmen für zukünftige Kunstprojekte oder Kunstwerke zu generieren, die zusätzliche Investitionen erfordern. Das kann die Miete eines Studios für ein Videoprojekt, die Anschaffung von technischem Equipment oder die Bezahlung von Assistenten oder Models sein. Manchmal fallen auch Transport- oder Reisekosten an. Alles hilft, und ein zusätzliches Budget ist immer gut.

http://ko-fi.com/johannesgerard




Jetzt auf ko-fi.com

 Ich möchte meine ko-fi-Seite nutzen, um zusätzliche Einnahmen für zukünftige Kunstprojekte oder Kunstwerke zu generieren, die zusätzliche Investitionen erfordern. Das kann die Miete eines Studios für ein Videoprojekt, die Anschaffung von technischem Equipment oder die Bezahlung von Assistenten oder Models sein. Manchmal geht es auch um Transportkosten. 

Die Beträge die ich in der Regel in meine Projekte investiere sind nicht hoch, meist unter vierstellige Beträge. Aber alles hilft, und ein zusätzliches Budget ist immer gut. Sie können mich entweder unterstützen, indem Sie mir einen Kaffee spendieren oder einer digitalen Kunstwerke erwerbt, die man anschließend direkt herunterladen kann. 

Die Seite beinhaltet auch eine Galerie und einen Shop.

Vielen Dank.

http://ko-fi.com/johannesgerard






Monday, 14 April 2025

Nicht nur Wasser. Wiro Mag: Aqua

Nicht nur Wasser. Wiro Mag: Aqua 

Mein Beitrag zu dieser Publikation umfasst zwei meiner Fotoarbeiten und einige Gedanken zum Thema Wasser. 

Wiro Mag: Aqua vereint die Arbeiten von 31 Künstlern aus aller Welt, die sich mit dem Thema Wasser auseinandersetzen. „Wenn es um die Elemente geht, die Menschen verbinden, gibt es nichts Besseres als Wasser? Alles, was wir verstehen, hängt in irgendeiner Weise von dieser wertvollen Ressource ab. Flüssigkeitszufuhr, Ernährung, Hygiene, Materialien, Transport und Bereicherung würden ohne sie zusammenbrechen. Wasser ist ein Dreh- und Angelpunkt für alle Aspekte des Lebens und darf nicht unterschätzt werden. Die Publikation kuratiert die Arbeiten von Kreativen, die sich intensiv mit Wasser auseinandersetzen und es auf einer detaillierten Ebene bewerten. Sie beleuchtet ihre Sorgen, Gefühle, Erinnerungen, Sehnsüchte und vieles mehr in Bezug auf dieses große Thema.“

 Lyndon Watkinson, Herausgeber und Verleger 

Meine verschiedenen Portfolios enthalten zahlreiche Arbeiten aus unterschiedlichen Disziplinen, die direkt und indirekt mit Wasser/Aqua zu tun haben. Für dieses Projekt habe ich mich jedoch entschieden, das Thema aus einer etwas anderen Perspektive zu betrachten. Die erste Arbeit, „Open/Close – Drought“, beschäftigt sich metaphorisch mit Wasserknappheit und Dürre. „Nimm es nicht als selbstverständlich hin.“ Der zweite Vorschlag, „Help me... Raindrops!“, thematisiert das Gegenteil durch zu viel Wasser. Regentropfen... zu viel Wasser. Zweitens können ein paar harmlose Regentropfen am Anfang ein Vorbote katastrophaler Überschwemmungen oder einer verheerenden Dauerregenperiode sein. „

Wiro Mag:Aqua“ ist die sechste Ausgabe einer Publikationsreihe, herausgegeben und produziert von SU4IP (Sheffield, UK). Herausgeber und Initiator ist Lyndon Watkinson – SU4IP (Sheffield, UK). 

Wiro-gebunden/Digitaldruck/A5/72 Seiten


Instagram: @lyndonwatkinson

https://su4ip.cargo.site/Wiro-Mag-Aqua






Wednesday, 9 April 2025

Retrospektive Gedanken - Künstlergespräch bei DESERTERS

 


Am Eröffnungstag von DESERTERS, dem 3. April 2025, hielt ich in der Oriel y Bont Gallery an der South of Wales University in Treforest, Campus Pontypridd, Wales, eine Live-Performance und ein Künstlergespräch mit dem Titel „A State of Bared“. Dabei ging esum die Frage, inwiefern eine lebensverändernde Krankheit eine Gemeinsamkeit darstellt, die die ansonsten unterschiedlichen Praktiken vieler Künstler über Jahrzehnte, Genres und Leben hinweg verbindet*. Darüber hinaus wollte ich Antworten auf die Frage von DESERTERS geben: „Welche Beziehung besteht zwischen Krankheit und Schöpfung? ‚Gute Gesundheit‘ hat offensichtlich ihren Wert – aber wie steht es mit dem Wert von ‚schlechter Gesundheit‘?“ Da ich neben meiner künstlerischen Arbeit auch eine persönliche Karriere im Bereich Krankheit und Behinderung verfolgt habe, fragten die beiden Kuratorinnen Bella Kerr und Caroline Humphreys, ob sich das Künstlergespräch und die Live-Performance speziell auf meine Kunst im Zusammenhang mit meiner persönlichen psychischen Gesundheit und meinen Hörproblemen konzentrieren könnten.

 Insbesondere das Künstlergespräch war mental eines der anspruchsvollsten, das ich je gehalten habe, und unterschied sich daher etwas von typischen Künstlergesprächen. Obwohl die Vorbereitung lange dauerte, begann ich im Laufe des Prozesses und sogar während des Gesprächs selbst, meine Kunst und die Disziplinen, in denen ich arbeite, mit anderen Augen zu betrachten. Bis heute gibt es kein einziges meiner Kunstwerke, das meine persönlichen Behinderungen und Krankheiten direkt anspricht oder in den Mittelpunkt stellt. Die meiste Zeit meines Lebens habe ich versucht, meine gesundheitlichen Probleme zu verbergen, aber erst in den letzten zwei Jahren bin ich offener mit meinen sogenannten „Defiziten“ umgegangen. Als ich jedoch Bilder meiner Arbeiten für das Gespräch auswählte, wurde mir plötzlich klar, dass viele meiner Arbeiten metaphorisch und verdeckt meine aktuellen gesundheitlichen Probleme widerspiegeln. Diese hängen mit meinen teilweise schweren psychischen Problemen, meinen Hörproblemen und schließlich einer Krebsdiagnose und -behandlung vor vielen Jahren zusammen, von der ich mich inzwischen erholt habe. Ich habe auch darüber nachgedacht, wie das Publikum auf die Performance und insbesondere auf mein Gespräch reagieren würde, das für mich eine Offenbarung war. 

Ich hatte jedoch das Gefühl, ich müsste ehrlich über meine oft dunklen und intensiven inneren Konflikte, meine Halluzinationen und die Stimmen, die ich höre, sprechen; sonst wären das Gespräch und die Aufführung sinnlos. Aber die Reaktion des Publikums und der anderen ausstellenden Künstler, von denen jeder seine eigene schwere Krankheit oder Behinderung hatte, berührte mich letzten Endes sehr tief. Ich zögere oft, mich selbst als Künstler zu bezeichnen, noch fühle ich eine tiefe Verbindung zur Kunstwelt, weil ich oft Distanz zu ihr wahrnehme.

Obwohl ich bezweifle, dass Kunst eine Therapie zur Rettung der Welt oder der Gesellschaft oder ein Allheilmittel sein kann, kann sie ein Mittel sein, um persönliche Probleme zu überwinden, Tunnelblicke zu vermeiden und zu versuchen, weiterzumachen. In meinem Fall war und ist sie auch ein Medium, um mit meinem sozialen und alltäglichen Umfeld in Verbindung zu treten und damit zurechtzukommen. Ich kann jedoch nur aus meiner persönlichen Perspektive sprechen, da jeder Mensch und jedes gesundheitliche Problem anders ist. Kunst, ob bildende Kunst, Tanz, Theater oder Musik, kann die Perspektive eines Menschen erweitern. Wichtig: Sie müssen kein Künstlerinnen oder Künstler sein oder sich gezwungen fühlen, ein Meisterwerk wie Picasso oder Michelangelo zu schaffen. Sondern ganz einfach,tun und es wird neue Horizonte eröffnen. 

Abschließend möchte ich aus eigener Erfahrung einen Rat geben, insbesondere bei psychischen Problemen und persönlichen Störungen: Wenn Sie darunter leiden, suchen Sie Hilfe und eine Therapie. Zögern Sie nicht und warten Sie nicht.

https://www.deserters.co.uk/

Thursday, 3 April 2025

Photo|Frome ‘inEquality’ (Ungleichheit)

Meine Schwarz-Weiß-Fotografie „The Wall“ (Die Mauer) wird bei der dritten Ausgabe von Photo|Frome ausgestellt.

Photo|Frome ‘inEquality’ (Ungleichheit)

05.04. – 27.04.2025, täglich geöffnet von 10:00 bis 16:00 Uhr

Das Festival findet an verschiedenen Orten in Frome (Großbritannien) statt. Mein Foto ist in der Station Gallery, Station Approach, Frome, BA11 1RE, Großbritannien, ausgestellt.

Photo|Frome kehrt mit dem Thema „Ungleichheit“ zurück. Mit Fotografien international renommierter, nationaler und regionaler Künstler reflektieren wir Geschichten globaler und lokaler Gerechtigkeit und Gleichheit. So sehr wir uns das auch wünschen, in gewisser Weise verschärft sich die Ungleichheit weltweit, was auf Konflikte und klimabedingte Vertreibung zurückzuführen ist. Und trotz aller Fortschritte bestehen weiterhin politische, wirtschaftliche, geschlechtsspezifische und gesundheitliche Ungleichheiten. Photo|Frome ist ein unabhängiges Fotografiefestival, das fotografische Arbeiten lokaler, nationaler und internationaler Fotografen auf allen Ebenen präsentiert und würdigt.





Saturday, 29 March 2025

D E S E R T E R S

D E S E R T E R S – eine Ausstellung und Website zur Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Krankheit und Schaffen Neben meiner Videoarbeit „The HEALING“, die Teil der Ausstellung ist, werde ich am Eröffnungstag um 12 Uhr mittags eine Live-Performance und ein Künstlergespräch mit dem Titel „A State Of Bared“ geben.

D E S E R T E R S 03.04.2025 – 26.09.2025, Eröffnung: Donnerstag, 3. April, 11:00–15:00 UhrMontag bis Freitag, 10:00–17:00 Uhr. Oriel y Bont, Ty Crawshay Building at the Treforest, Pontypridd Campus, CF37 1DL, Wales, UK


Lebensverändernde Krankheit ist eine Gemeinsamkeit, die die ansonsten unterschiedlichen Praktiken vieler Künstler über Jahrzehnte, Genres und Leben hinweg verbindet.* Deserters fragt: „Welcher Zusammenhang besteht zwischen Krankheit und Schaffen?“ „Gute Gesundheit“ hat offensichtliche Vorteile – doch wie steht es um den Wert von „kranker Gesundheit“? Die Gesellschaft zieht eine Grenze zwischen Gesund und Krank, zwischen Körper und Geist, zwischen Gut und Böse. Künstler bewegen sich oft zwischen diesen Definitionen. Krankheit, ein häufiges Thema in Kunst und Literatur, kann zwar als Symbol der Entfremdung gelten, aber auch der Schlüssel zum Rückzug in einen kreativen Raum sein.

Diese Ausstellung vereint die Werke von zwölf Künstlerinnen und Künstlern – Jenny Alderton, Delphi Campbell, Hal Camplin, Laura Dutton, Johannes Gérard, Dave Gowers, Steph Mastoris, Charlotte Morgan, Jack Moyse, Nel, Tracie Peisley und Katya Robin – und offenbart Themen und Arbeitsweisen, die sich grob wie folgt beschreiben lassen: Abstraktion, Wiederholung und Musterbildung; Natur und Heilung; Liegen, während die Welt steht; der Körper – ganz und in Teilen; Worte und gedruckter Text. Neben dem geförderten Hauptprojekt präsentiert die Website auch Werke anderer Künstlerinnen und Künstler, die ihre Arbeiten online präsentieren.

Unterstützt von Zoë Gingell, Kuratorin von Oriel Y Bont, kuratieren Caroline Humphreys und Bella Kerr gemeinsam „Deserters“ zusammen mit Amanda Roderick, die auch den Online-Auftritt gestaltet.

Gefördert vom Art Council of Wales / University of South Wales / Stroom, Den Haag, Niederlande Der Eintritt ist frei, und im selben Gebäude befindet sich ein ausgezeichnetes Café. Die Galerie ist für Rollstuhlfahrer vollständig zugänglich

www.deserters.co.uk


                                    

    



Thursday, 27 March 2025

Zusammenfassung ​​Equinox to Equinox 2025

 Same but Different – ​​Equinox to Equinox ist ein Kurzperformance-Festival, das am Sonntag, den 23. März 2025, von 13:00 bis 14:00 Uhr im Hof ​​in Dordrecht stattfand.

Am 23. März 2025 war ich einer der Performancekünstler, die an Equinox to Equinox2025 auf dem Hofplatz in Dordrecht, Niederlande, teilnahmen. Das Festival fand zwischen 12 und 13 Uhr statt und dauerte genau eine Stunde. Alles basierte auf Improvisation, Versuch und Irrtum und Experimentieren. Während dieser Stunde führte ich mehrere kurze Performances auf. Die erste war eine Performance, bei der ich eine kleine ortsspezifische Installation mit simultanen, auf die Installation bezogenen Bewegungen schuf. In der zweiten Performance bewegte ich mich zwischen den Häuserfronten auf dem Platz und trug dabei manchmal kleine Gegenstände von einem Ort zum anderen. In der dritten nutzte ich die hohen Fenster eines der Gebäude und drehte dem Publikum und dem Platz den Rücken zu. Ich blickte zum Fenster und berührte es mit Händen und Oberkörper. Ich führte meine Performance auf. Jeder war herzlich eingeladen, sich in Offenheit und Solidarität zu beteiligen, Vielfalt zu akzeptieren und die individuellen Umstände, Schwierigkeiten und Konflikte des anderen anzuerkennen. Es gibt kein festes Programm mit aufeinanderfolgenden Aufführungen, sondern alles findet gleichzeitig statt. Kooperationen können spontan entstehen.

Same but Different – ​​Equinox to Equinox ist eine internationale Veranstaltung für öffentliches Engagement für die Freiheit aller Menschen. Jedes Jahr zur Tagundnachtgleiche (im März und September) sind Tag und Nacht weltweit etwa gleich lang. Im Geiste kosmischer Gleichheit ist die Veranstaltung eine globale Verbindung für Menschen, die gemeinsam im öffentlichen Raum auftreten. Dieses Teilen von Zeit und Raum bringt uns als temporäre (globale) Gemeinschaft näher zusammen, um durch Performancekunst gewaltfreie Ausdrucksformen für lokal spezifische Bedingungen zu fördern.

Teilnehmer: Topp & Dubio, Annie Abrahams, Engel P-Luck, Frans van Lent, Marita Bullmann, Eduardo Amato, Yelena Myshko, Aida Kristina Dedeic, Yvo van der Vat, Kathrin Wolkowicz, Johannes Christopher Gérard, Geerten Ten Bosch, Joseph Deuss, Ienke Kastelein, Ellen Rodenberg, Maarten Schepers. Kurator / Organisation Frans van Lent

Link zu einem einstündigen Video, das die gesamte Veranstaltung zeigt https://222lodge.nl/index.php/2025/03/25/equinox-march-2025/