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Wednesday, 22 October 2025

Kunst im Wald - Land Art Projekt

 Am 17. Oktober leitete ich einen Land-Art-Workshop für Grundschüler im Alter von 6–7 Jahren am British College in Andorra la Vella. Nach einer kurzen, kindgerechten Einführung in die Land-Art fand der Workshop im Wald neben der Schule statt. Die Schüler arbeiteten weitgehend selbstständig. Es war jedoch einer dieser seltenen Momente, in denen ein Schüler ein Naturobjekt – in diesem Fall einen Stein – als Schnitzwerkzeug verwendete, während ein anderer eine bewegliche Installation schuf. Es gab auch ein sehr langes Stück Seil, das ich zunächst in kleine Stücke schneiden wollte. Dann entschied ich mich dagegen. Denn eine große Gruppe von Schülern musste lernen, zusammenzuarbeiten und gleichzeitig den Raum zu erkunden. Der Workshop war Teil meines Projekts in Andorra. 

Mit freundlicher Unterstützung von Faber Andorra und der andorranischen Regierung.









Saturday, 11 October 2025

Soziale Skulptur im Park

Am späten Nachmittag des 7. Oktober leitete ich einen Workshop zum Thema „Soziale Skulptur“ für eine Gruppe von 10- bis 11-jährigen Schulkindern. Nach jeder Übung tauschten sich die Kinder über ihre Erfahrungen aus. Die Schüler nahmen an einem von Schulen organisierten Kunstprogramm nach der Schule teil. Der Workshop fand im Parc Central neben der staatlichen Ausstellungshalle in Andorra La Vella statt. Für Oktober sind zwei weitere Aktivitäten geplant: ein Künstlergespräch mit Elementen aus dem Workshop „Soziale Skulptur“ (Kunst im Klassenzimmer) an einer Volkshochschule und ein Land-Art-Workshop für Grundschulkinder am British College. 

Mit freundlicher Unterstützung von Faber Andorra und der andorranischen Regierung.




 

Tuesday, 7 October 2025

Leere Zeiten – Leere Räume

Leere Zeiten – Leere Räume - Empty Times - Empty Spaces

Den gesamten Oktober über arbeite ich an einem neuen interdisziplinären Projekt mit dem Arbeitstitel „Leere Zeiten – Leerer Raum“ bei Faber Andorra in La Massana, Andorra. Faber Andorra ist ein individuelles Residenzprogramm, das von der andorranischen Regierung und dem Institut Ramon Llull gefördert wird. 

Leere Zeiten und leere Räume - Empty Times - Empty Spaces 

Das Leitprinzip für die Umsetzung dieses Arbeitsprojekts basiert unter anderem auf den philosophischen Gedanken und Ideen von Ma und Zen, die aus dem Fernen Osten stammen. Ich habe lange Zeit im Fernen Osten gelebt und gearbeitet, was meine künstlerischen Konzepte beeinflusst hat. Die Japaner verwenden den Begriff MA, um die bewusste Distanz zu beschreiben, die durch eine kurze Pause zwischen Handlungen oder durch den leeren Raum zwischen Objekten entsteht. Eine Distanz, die nicht Leere oder verlorene Zeit ist, sondern vielmehr eine besondere Verbindung. MA kann die Stille und Leere zwischen den Noten sein, die Musik erzeugen, die kurze Pause, die eine Handlung betont, oder das unsichtbare Volumen, für das eine Schale geschaffen wurde. Es handelt sich um ein raumzeitliches Konzept, das sich grundlegend von der westlichen, auf scheinbare Effizienz ausgerichteten Sichtweise der Leere unterscheidet. Im Westen gibt es weder dieses Wort noch einen Begriff dafür. Ursprünglich war es als Soloprojekt geplant, doch dann beschloss ich, neben meiner eigenen Arbeit vier Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen Disziplinen in Andorra zu bitten, zusammenzuarbeiten und ihre eigenen Interpretationen der Konzepte „Leere Zeiten“ und „Leerer Raum“ zu teilen. 

Darüber hinaus sind drei Workshops geplant: ein Workshop zur sozialen Skulptur für Kinder (10–11 Jahre), eine Kunstdiskussion im Klassenzimmer und ein Land-Art-Workshop für Kinder (6–7 Jahre).





 

Tuesday, 23 September 2025

DESERTERS - Letzte Tage & Abschlussveranstaltung

Eine der wichtigsten Ausstellungen des Jahres 2025, an der ich teilgenommen habe, endet mit einer Abschlussveranstaltung am 25. September ab 12:00 Uhr.

D E S E R T E R S – eine Ausstellung, die die Beziehung zwischen Krankheit und Schaffen untersucht.
Oriel y Bont Gallery, Ty Crawshay Building at the Treforest, Pontypridd Campus, Wales, Vereinigtes Königreich

Mit Dank an Stroom, Den Haag, Niederlande








 

Bilder von „Same but Different – ​​Equinox to Equinox“

 Wie bereits angekündigt, fand am 21. September 2025 das Kurzperformance-Festival „Same but Different – ​​Equinox to Equinox“ am Stadhuisplein in Dordrecht (Niederlande) statt.


Ich habe eine improvisierte Performance mit Spiegel, Mütze und Papier kreiert.

Hier ist eine kleine Auswahl an Bildern.

Es gibt in der Regel kein festes Festivalprogramm mit aufeinanderfolgenden Aufführungen, sondern alles findet gleichzeitig statt. Kooperationen können spontan entstehen.

Same but Different – ​​Equinox to Equinox ist eine internationale Veranstaltung für öffentliche Aktionen im öffentlichen Raum, die allen Menschen offen steht. Jedes Jahr zur Tagundnachtgleiche (im März und September) sind Tag und Nacht weltweit etwa gleich lang. Die Veranstaltung verbindet Menschen weltweit, die gemeinsam im öffentlichen Raum auftreten.


Weitere Informationen finden Sie unter https://222lodge.nl/





Thursday, 18 September 2025

„Same but Different –​​Equinox to Equinox“ (September 2025)

Nach der Ausgabe im März 2025 werde ich erneut bei „Same but Different – ​​Equinox to Equinox“ auftreten – ein Kurzes Performancefestival

Same but Different – ​​Equinox to Equinox ist eine internationale Veranstaltung für öffentliche Aktionen für die Freiheit aller Menschen. Sie findet weltweit etwa zur gleichen Zeit an zahlreichen Orten statt.

Jedes Jahr zur Tagundnachtgleiche (im März und September) sind Tag und Nacht weltweit etwa gleich lang. Im Geiste kosmischer Gleichheit verbindet die Veranstaltung Menschen weltweit, die gemeinsam im öffentlichen Raum auftreten.

Dieses Teilen von Zeit und Raum bringt uns als temporäre (globale) Gemeinschaft näher zusammen, um durch Performancekunst gewaltfreie Ausdrucksformen für lokal spezifische Bedingungen zu fördern.

Es gibt kein festes Programm mit aufeinanderfolgenden Aufführungen, sondern alles findet gleichzeitig statt. Kooperationen können spontan entstehen.

Teilnehmer: Topp & Dubio, ieke trinks, Yvo van der Vat, Heinrich Obst, LL, Dialogist-Kantor, Johannes Christopher Gérard, Frans van Lent, Nico Parlevliet, Yvette Teeuwen, Marita Bullmann, Kees Koomen, Ellen Rodenberg, Selina Bonelli, Thomas Reul, Yelena Myshko, Maarten Schepers, Pum van de Koppel, Hee Sub Han, Kimvi (gleichzeitig in Suzhou, Jiangsu, China), Martine Viale (gleichzeitig in Port Bou, Katalonien)




 

Saturday, 13 September 2025

60 Seconds Radio - 60 Sekunden Radio

60 Seconds Radio - 60 Sekunden Radio

Zwei meiner jüngsten Klangstücke „Conceive“ und „You get“ wurden von 60 Seconds Radio, Montreal, Kanada, für die 11. Ausgabe 2025 ausgewählt und ausgestrahlt.

Wo Radiokunst nur eine Minute dauern kann: Radiokunst, Collage, Klanglandschaft, Hörtheater, Klangprosa und -poesie, Klangkunst, kreative Dokumentation, Mutant Radio, Klangaufnahmen: Solange es 60 Sekunden lang ist, ist alles möglich.