Leere Zeiten – Leere Räume – Die
Kollaborationen
Ursprünglich war das gesamte Projekt als
Soloprojekt geplant und umfasste lediglich einen Workshop zum Thema
soziale Skulptur.
Kurz vor Beginn meines Aufenthalts und des
Projekts ergab sich jedoch die Gelegenheit und gleichzeitig das
Interesse dreier lokaler Künstlerinnen an einer Zusammenarbeit. Das
Projektkonzept wurde daher angepasst und aufgeteilt. Es besteht nun
aus verschiedenen Gemeinschaftsarbeiten.
Mit jeder
Künstlerin arbeitete ich an einem anderen Projekt im Zusammenhang
mit „Leere Zeiten und leere Räume“: Ein audiovisuelles
(Ton/Video) Projekt namens „Circadian Silence“ in Zusammenarbeit
mit der Wissenschaftlerin und bildenden Künstlerin Nathalie Launay.
Dieses Projekt war mir besonders wichtig, da wir voneinander lernten
und begannen, unsere künstlerischen Konzepte und Visionen zu
überdenken.
Die zweite Arbeit ist ein visualisiertes
Gedicht (Videogedicht) mit dem Titel „El pes i el buit del temps“
in Zusammenarbeit mit der Dichterin Fabiola Sofia Masegosa.
Die
dritte Gemeinschaftsarbeit ist schließlich eine Performance mit dem
Titel „space between Empty and full / Raum zwischen Leere und Fülle“, die in Zusammenarbeit mit
der bildenden Künstlerin Emma Regada entstand und die Konzepte von
Leere und Fülle anhand von Wasser als Hauptmedium erforschte.
Dadurch erhielten das gesamte Projekt und die Konzepte von „Leere Zeiten – Leerer Raum“ eine breitere Bedeutung und Interpretation, sowohl in intellektueller als auch in künstlerischer Hinsicht.

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